Oberbürgermeister Jens Meyer, MdL Stephan Oetzinger, Autor Uwe Wittstock und Kulturamtsleiterin Sabine Guhl sthen nebenenander und lächeln in die Kamera. Hinter ihnen steht ein Rollup der Weidener Literaturtage.

Oberbürgermeister Jens Meyer, Schirmherr Dr. Stephan Oetzinger, Autor Uwe Wittstock und Organisatorin Sabine Guhl nach dem erfolgreichen Auftakt © Stadt Weiden i.d.OPf. / Pressestelle

Oberbürgermeister Jens Meyer steht am Rednerpult im großen Sitzungssaal und spricht zu den Zuhörerinnen und Zuhörern welche vor ihm auf Stühlen sitzen.

Oberbürgermeister Jens Meyer eröffnete das diesjährige Literaturevent im großen Sitzungssaal © Stadt Weiden i.d.OPf. / Pressestelle

12.04.2024

36. Weidener Literaturtage

Erfolgreicher und spannender Auftakt im Neuen Rathaus

Unter dem Motto "Literatur genießen - Neues entdecken" wurden die diesjährigen Weidener Literaturtage gestern Abend offiziell eröffnet. "Die abwechslungsreichen Veranstaltungen machen neugierig auf die Welt der Literatur. Sie laden ein zum Dialog und sie inspirieren zum Nach- und Weiterdenken", betonte Oberbürgermeister Jens Meyer in seinen einleitenden Worten. Sein ganz besonderer Dank galt der künftigen Kulturamtsleitung Sabine Guhl, die gemeinsam mit ihrem Team aus der Regionalbibliothek auch heuer wieder ein fulminantes Programm auf die Beine gestellt hat. Ebenfalls dankte er dem Schirmherrn der Literaturtage, Dr. Stephan Oetzinger, sowie allen Sponsoren für deren starke Unterstützung. Nicht zu vergessen selbstverständlich die Autoren als Hauptakteure des Literaturfestivals.

Autor und Journalist Uwe Wittstock, gebürtig aus Leipzig, durfte gestern Abend den Anfang machen und die Besucherinnen und Besucher auf eine Reise in die Vergangenheit mitnehmen. Er stellte sein neues Werk „Marseille 1940. Die große Flucht der Literatur“ vor. Das Buch handelt von namhaften Schriftstellern und Künstlern, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden haben und schließlich alle nach Marseille geraten, um von dort einen Weg in die Freiheit zu suchen. Uwe Wittstock schildert die aufwühlende Geschichte ihrer Flucht vor der Gestapo unter tödlichen Gefahren. Vielen gelingt sie, andere schaffen es nicht, manche geben auf. Eine beeindruckende Auftakt-Lesung, die für viel Beifall sorgte.

Bis Sonntag, 14. April, steht noch ein spannendes Programm auf der Agenda der diesjährigen Weidener Literaturtage.

Mehr Infos finden unter www.weidener-literaturtage.de.

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